Florentine Fraugoul und Zoe Schöfer haben hier frei nach einem russischen Gemälde eine gestaltete Collage von Schnipseln aus Fotomagazinen erstellt. Sie sind beide im Kunstkurs 6. Klasse Welfengymnasium bei Herrn Uli Schubert.

Dornröschen

Reality meets Fairytale – heutige Wirklichkeit trifft mittelalterliches Märchen.

Wir schreiben etwa das Jahr 1023. Zum 15. Geburtstag von Prinzessin Dornröschen gibt es ein großes Fest. Aus aller Welt nehmen adelige Bewerber teil, die sich als Bräutigam für Dornröschen und als zukünftiger König würdig erweisen wollen. Eine böse Fee will dies verhindern. Aus Rache an der königlichen Familie vergiftet sie eine Rose und belegt sie mit einem Fluch, dass Dornröschen sich daran tödlich stechen soll. Die guten Feen können den Fluch nur lindern: statt zu sterben fällt Dornröschen – und mit ihr die ganze Hofgesellschaft – in einen 1000-jährigen Schlaf.

Im Jahr 2023 joggen Paul und Paula durch den Stadtwald. Plötzlich stehen sie vor einer scheinbar undurchdringbaren Dornenhecke. Neugierig geworden schaffen sie es mit modernem Gerät, die Hecke zu öffnen – und landen in einer mittelalterlichen Königsburg, in der alle tief und fest schlafen. Das kann nur das Märchen „Dornröschen“ sein, und tatsächlich: Als Paul die Prinzessin küsst, erwacht sie und mit ihr der ganze königliche Hofstaat. Dornröschen und Paul verlieben sich ineinander. Mit den anderen Bewerbern macht Paul sich daran, die ihnen gestellten Aufgaben zu lösen. Als Paul dies als einzigem gelingt, wird er zu Dornröschens Bräutigam und zum zukünftigen König erkoren.

Stellt sich die Frage, was Paul und Paula wollen: im Märchen bleiben oder zurück nach Hause ins Jahr 2023…?

Ausgehend vom weltbekannten Märchen der Gebrüder Grimm aus dem Jahr 1812 hat Ekkehard Zeim für das Rutentheater 2023 eine moderne Märchen-Komödie geschrieben – Anspielungen aufs Heute, Ravensburger Lokalkolorit und ein Jubiläum inbegriffen: Für Ekkehard Zeim ist es das 10. Rutentheaterstück, und für Bodo Klose, der Regie führt, die 20. Rutentheater-Inszenierung. Die Kostüme stammen von Mechthild Scheinpflug und das Bühnenbild erstmals von Werner Klaus und Catrin Brendel. Die Tänze steuert die Ballett-Werkstatt Ravensburg unter der Choreografie von Bettina Owczarek bei. Die Musik spielt das Jugendblasorchester der Musikschule Ravensburg unter der Leitung von Vitalii Nekhoroshev.

Die Gesamtleitung hat die 3. Vorsitzende der Rutenfestkommission Martina Zeller.

Aufführungstermine 2023

Samstag             15.7.     18.00 Uhr

Sonntag             16.7.     10.00 Uhr und 18.00 Uhr

Montag              17.7.     18.00 Uhr

Dienstag            18.7.     18.00 Uhr

Mittwoch           19.7.     18.00 Uhr

Donnerstag        20.7.     18.00 Uhr

Freitag               21.7.     19.30 Uhr

Samstag             22.7.     10.00 Uhr und 18.00 Uhr

Sonntag             23.7.     15.00 Uhr und 19.00 Uhr